Billard Sport Club Pfaffenhofen

Zweite Mannschaft: Nur ein Punkt aus vier Begegnungen

Pfaffenhofen, 8.4.2024

Im Heimspiel der Verbandsliga Freie Partie gegen den BSV München blieb der BSC II leider ohne Erfolg. Auswärts in Kempten konnten die Pfaffenhofener immerhin etwas überraschend eine Begegnung für sich entscheiden.

Schlusslicht gegen Tabellenführer: Der ersatzgeschwächte BSC II war gegen den starken BSV München wie erwartet hoffnungslos unterlegen. Werner Bach ersetzte van Uffelen auf Brett eins. Auf den weiteren Brettern spielten Josef Felbermeier und Wolfgang Pillmayer. Bach hatte nicht den besten Tag gegen Norbert Reindlmeier erwischt, der seinerseits groß aufspielte. Der Münchner hatte keine Mühe und gewann klar mit 150:59 in 17 Aufnahmen. Ebenso zog Felbermeier gegen Reinmar Hess den Kürzeren. Hess fand in der Hinrunde zwar noch nicht zu seinem Spiel, der Klassenunterschied reichte dennoch für einen weiteren Sieg des BSV. Pillmayer erging es gegen Andreas Müller ähnlich und so musste auch er seine Partie abgeben. Die Rückrunde, bei der sich die Gäste sogar noch steigern konnten, ging ebenfalls klar für die Münchner aus.

Tags darauf konnte der BSC auswärts in Kempten in Bestbesetzung auftreten: Gabriel van Uffelen, Werner Bach und Guido Brandt trafen auf Wolfgang Köpf, Walter Steinberger und Ulrike Steinberger-Illison. Köpf ging rasch gegen van Uffelen in Führung, tat sich im weiteren Verlauf aber immer schwerer. Es wurde eine regelrechte Kampfpartie. Der Pfaffenhofener holte auf und lag zur letzten Aufnahme mit knappen fünf Punkten in Führung. Im Nachstoß hätte Köpf die Partie noch für sich entscheiden können, doch er verfehlte den Anfangsball. Walter Steinberger auf Brett zwei war von Anfang an gut in Form. Bach konnte zwar einige Zeit mithalten, am Ende war eine Niederlage mit 125:69 in 13 Aufnahmen dann doch nicht zu verhindern. Brandt hatte mit Steinberger-Illison auf Brett drei die einfachste Aufgabe zu lösen. Brandt war seiner Gegnerin in allen Belangen überlegen und gewann klar mit 100:46.

Im Rückspiel bahnte sich auf dem ersten Brett wieder eine knappe Partie an, dieses Mal mit dem glücklicheren Ende für den Allgäuer: Köpf erreichte als erster die Ziellinie, van Uffelen hätte im Nachstoß noch gut 15 Bälle gebraucht, es wurden aber nur zwei daraus. Bach war in seiner zweiten Partie leider etwas von der Rolle, während Steinberger sein Spiel durchziehen konnte. Ein überlegener Sieg und damit der Mannschaftserfolg für die Gastgeber war das Ergebnis. Brandt steigerte sich in der Rückrunde deutlich und stieß die Partie mit einer 44er Serie nach 15 Aufnahmen aus. Am Sieg der Kemptener änderte das freilich nichts mehr.

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